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Erste Schritte zur Adoption…

Vielen Dank, dass Sie Interesse an einem unserer Hunde haben. Wenn sie einen Hund gefunden haben, den Sie adoptieren möchten, so nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir werden Ihnen einen Adoptionsfragebogen zuschicken. Rebecca vermittelt die Tiere alleine und entscheidet somit auch wo ein Tier hinkommen soll und wo nicht. Nachdem Rebecca einverstanden ist mit dem zukünftigen Besitzer, wird sie sich bei Ihnen melden um weiteres vorgehen zu besprechen.

 

 

Was ist ein Schutzvertrag, weshalb muss ich eine Schutzgebühr bezahlen?

 

Alle Tiere werden mit einem Schutzvertrag und einer Schutzgebühr vermittelt.
Im Schutzvertrag werden Haltung, Pflichten und Rechte des Halters aufgeführt. Sie verpflichten sich, den Hund immer artgerecht zu halten und eventuelle Krankheiten umgehend tierärztlich behandeln zu lassen. Hunde dürfen nicht im Zwinger oder an der Kette gehalten werden.

Es muss Sorge getragen werden, dass keine Fortpflanzung stattfindet. Es darf auf keinen Fall gezüchtet werden. Hunde und Katzen werden bei Geschlechtsreife kastriert um weiteres Tierelend zu verhindern.

Das Tier darf niemals ohne Einwilligung von Rebecca oder ihre Helfer an Dritte weitergegeben werden. Sollte das Tier nicht mehr artgerecht gehalten werden können, ist es an Rebecca zurück zu geben.

Mit Ihrer Unterschrift verpflichten Sie sich, wie bei jedem anderen privatrechtlichen Vertrag auch, die Vertragsbedingungen einzuhalten.

Rebecca muss für den Hund und die Katzen Impfungen, Kastration, EU-Pass, Reisekosten, Medikamente und Futter bezahlen. Diese Schutzgebühr geht vollständig an Rebecca um diese Kosten zu finanzieren. Wir bitten um Verständnis, dass wir den Hund oder die Katze nicht an Personen abgeben, die sich die Schutzgebühr nicht leisten können. Man muss jederzeit  mit medizinischer Betreuung und Tierarzt-Rechnungen rechnen und wir wollen  nicht, dass ein Hund oder eine Katze aus finanziellen Gründen nochmals obdachlos wird.

Wie kommt der Hund in die Schweiz?
Sie haben die Möglichkeit Ihren Hund persönlich bei Rebecca in Chalkidiki in Griechenland abzuholen. Sonst wird Rebecca selbst den Hund an den End platz bringen. Je nach Hund oder Katze sind die Tiere schon kastriert und geimpft, falls nicht, werden sie noch kastriert und geimpft und mit gültigem EU-Pass versehen. Der Reisetermin wird mit Ihnen abgemacht. Bitte bedenken Sie, dass es ein paar Wochen dauern kann bis das Reisedatum feststeht.

Erste Tage
Nehmen sie sich am Anfang viel Zeit für den neuen Hausbewohner. Gewöhnen sie ihn langsam an Ihren gemeinsamen Weg. Planen Sie keine grossen Feste oder einen Umzug, sondern lassen sie das Tier in Ruhe an sein neues Leben gewöhnen. Lassen Sie den Hund beim Spazieren nicht von der Leine. Er muss erst Sie und die Umgebung kennenlernen. Die Katze lassen Sie bitte erst nach einer Eingewöhnungsphase von 4 Wochen nach draussen.

Nachkontrolle
Es ist nicht unser Ziel, möglichst viele Hunde zu vermitteln, sondern für diesen einzelnen Hund den richtigen Platz zu finden und für Sie den richtigen Hund. Die Nachkontrolle wird gemacht um zu sehen, wie es dem Hund und Ihnen geht, ob es Probleme gibt, die wir gemeinsam zu lösen versuchen. Die Kontrollen erfolgen durch jemandem aus unserem Team, oder durch Tierschutzbeauftragte anderer Organisationen.

Wenn das Tier mir doch nicht gefällt oder nicht so ist wie ich es mir vorgestellt habe?

Wenn sie doch nicht miteinander auskommen, nehmen wir das Tier zurück bzw. helfen bei der Weitervermittlung. Allerdings kann Rebecca Ihnen die Schutzgebühr nicht zurückzahlen. Es kann sein, dass  der Hund/die Katze scheu oder ängstlich ist und Zeit zum Eingewöhnen braucht.Man braucht viel Geduld und Zeit. Es kann vorkommen, dass der Hund/die Katze krank wird und hohe Tierarztkosten verursacht. Rebecca kann keine Kosten im Nachhinein übernehmen. Adoptieren sie kein Tier, wenn sie nicht bereit sind die Verantwortung für das Tier bis zu seinem Lebensende zu übernehmen.


Was gibt’s sonst noch zu beachten?

Gesundheit des Hundes/der Katze
Es kann sein dass der Hund/ die Katze wegen dem Stress und der Futterumstellung unter Durchfall leidet. Es könnte sein, dass das Fell verfilzt ist oder der Hund sehr mager ist. Flöhe, Milben und Würmer sind leider Alltag. Leider hat Rebecca in einem ihrer Ausläufe sehr viele Zecken. Natürlich behandelt Rebecca die Hunde/die Katzen vor der Abreise in die Schweiz mit den nötigen Medikamenten. Jedoch ist eine Nachbehandlung sehr zu empfehlen. Diese Dinge  lassen sich mit Geduld und Konsequenz beheben.

Vorgeschichte des Hundes/der Katze
Meistens kennt man die  Geschichte nicht genau, weil es sich meist um ausgesetzte oder abgegebene Hunde und Katzen handelt. Meistens sind sie nicht stubenrein, können am Anfang Durchfall haben, können Ängste haben, können übermässig viel bellen etc..

Als Zweithund oder als Zweitkatze?
Egal wie verträglich Ihr Hund/Katze ist, probieren Sie unbedingt vorher aus, ob Ihr Hund/Katze auch wirklich andere Hunde/Katzen  im Haus duldet.

Katzenverträglichkeit/Hundeverträglichkeit

Wir wissen leider nicht, wie der Hund sich mit Katzen verhält. So wie anders rum auch nicht. Probieren sie unbedingt vorher aus, wie Ihre Katze oder Hund reagiert, wenn ein Hund oder Katze zu Ihnen ins Haus kommt.

Wie ist es mit Kindern?
Weil die Vorgeschichte meist nicht bekannt ist, kann niemand wissen, welche Erfahrungen der Hund und die Katze mit Kindern gemacht haben. Man muss unbedingt darauf achten, dass der Hund sowie die Katze einen eigenen Platz haben, an denen sie jeder Zeit gehen können und dort ihre Ruhe haben.

Vom Strassenhund aufs SOFA

 
  • Die ersten Tage/Wochen mit unseren Südländern können anstrengend sein, müssen aber nicht. Oft fügt sich die arme Seele glücklich und problemlos in das neue Zuhause. Sie sollten sich jedoch auch darauf einstellen, dass der Hund nicht direkt vom ersten Tag an problemlos im Alltag mitläuft und die ersten Wochen etwas schwieriger sind.
  • Anfangs sind die Hunde oft erst einmal sehr zurückhaltend und in einer abwartenden Haltung. Man empfindet sie dann als unglaublich pflegeleicht.
  • Sobald der Hund etwas Sicherheit gewinnt, kann es aber u. U. zu Anfangsschwierigkeiten kommen. Eventuell ist der Hund sehr aufgedreht, läuft hektisch hin und her und ist insgesamt unruhig. Die Hunde sind das Leben in Wohnungen oft nicht gewöhnt. Da kann es passieren, das die Fellnase mal an der Zimmerpalme das Bein hebt, auf ihren Sofatisch springt oder mal austestet, wer denn hier eigentlich der Chef im Hause ist. Was der Hund bei Ihnen darf oder nicht bestimmen alleine Sie. Und das direkt von Anfang an. Warum sollte der Hund verstehen, dass er nach Ankunft auf das Sofa darf und in zwei Wochen nicht mehr. Mülleimer sollten für den Hund nicht erreichbar sein. Mülleimer haben eine besondere Anziehungskraft für ehemalige Straßenhunde, denn sie waren eine wichtige Ernährungsquelle, daher sollten sie in ihrem neuen Zuhause nicht erreichbar sein.
  • Manchmal sind unsere Griechen vom ersten Tag an stubenrein. Andere brauchen evtl. auch aus Ängstlichkeit dafür etwas länger. Gehen Sie daher am Anfang lieber einmal zu viel raus als zu wenig (Welpen jede Stunde, erwachsene Hunde alle 2-3 Stunden). Jedes Bächlein oder Häufchen am richtigen Ort ruft bei Ihnen Begeisterungsstürme hervor :-))
    Passiert es doch mal in der Wohnung, bringen sie den Hund ohne zu schimpfen direkt nach draußen um ihm deutlich zu machen, wo er in so einem Falle hin muss. Reinigen Sie die Stelle mit Essigwasser.
    Wie schnell ein Hund stubenrein ist hängt vom Hund individuell ab. Es kann durchaus auch mal länger als 4 Wochen dauern. Manche Hunde können am Anfang nicht an der Leine ihr “Geschäft” verrichten, sie sind das an der Leine gehen nicht gewohnt und sind verspannt! Auch das müssen sie erst lernen!
  • Auch können manche Griechen am Anfang gar nicht an der Leine gehen. Genau wie ein Welpe müssen sie es erst lernen. Was bei dem einen von Anfang an klappt, dauert bei dem anderen etwas länger. Manche empfinden die Leine als Bedrohung. Man muss sie mit viel Geduld daran gewöhnen! Auch hier ist eines ganz wichtig: Geduld und Verständnis!!!
  • Die Hunde müssen erst lernen, Treppen hoch- und herunterzusteigen! Meistens haben sie Angst davor!
  • Durch schlechte Erfahrungen kann es sein, dass die Tiere am Anfang ängstlich und zurückhaltend dem Menschen gegenüber sind. Meistens legt sich das aber sehr schnell, wenn sie merken, dass sie es jetzt endlich gut haben. Es gibt auch Hunde, die spezielle Angst vor Männern haben.
  • Bei besonders ängstlichen Hunden empfiehlt sich unbedingt eine doppelte Sicherung mit Geschirr und Halsband. Wir erleben leider immer wieder, dass die Hunde selbst aus dem sichersten Geschirr „aussteigen“!!! Einen ängstlichen Hund ohne Bezugsperson einzufangen ist nicht leicht und für das Tier sehr gefährlich
  • Die Tiere müssen erst alles Neue kennenlernen, z.B. Staubsauger, Autolärm, Fahrstühle, etc. Wundern Sie sich nicht, wenn ihr Hund sich beim Anblick eines hochgerissenen Stocks zum Apportieren flach auf den Boden legt oder wegläuft. Wer weiß wie oft er einen Stock schon abbekommen hat. Oder wenn Knallgeräusche aus Kinderpistolen oder Silvesterkrachern ihren Liebling völlig aus der Fassung bringen. Erkunden Sie ihren Griechen mit Rücksicht. Niemand weiß genau, was er schon alles erlebt hat.
  • Die Hunde haben im Allgemeinen noch nicht gelernt alleine zu bleiben. Sie haben meist draußen oder im Zwinger im Rudel gelebt. Schaffen Sie von Anfang an normale -anfangs sehr kurze (ca. 3min.) Trennungsphasen, indem sie mal eine Tür zumachen. Kommen Sie wieder zurück, bevor der Hund in Stress gerät (z.B. bellt). Die Trennungsphasen können so langsam ausgedehnt werden.
  • Auch wenn die Hunde in Griechenland draußen keine Probleme mit Katzen gehabt haben, sollte man im Haus mit Katzen erst neu klarstellen, dass diese zur Familie gehören! Generell gilt: Kein Hund ist SICHER katzenverträglich!


 
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